2020
(HV) Die Überraschung ist riesengroß als gestern am Nikolaustag Gunnar van der Pütten und Harald Viestenz als „Stellvertreternikoläuse“ in Eggesin anklopften. Die beiden Männer von der Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten und Angehörige beim DRK-KV Uecker-Randow e.V., kurz SHG, hatte sich etwas ausgedacht. Um die vielen Einschränkungen und Entbehrungen irgendwie etwas erträglicher zu machen besuchten sie ihre Gruppenmitglieder und hatten dabei für jeden ein kleines Präsent dabei. Bei Familie Bülow, dem „Alterspräsidentenpaar“ wie die beiden auch scherzhaft betitelt werden, gab es sogar eine kleine Stärkung mit auf den Weg. Auf der Route die von Ueckermünde über Eggesin und Torgelow sogar bis nach Viereck und Löcknitz führte, war der „Proviant“ eine sehr willkommene Gabe. Leider zwingt die Pandemie auch die Selbsthilfe in ein sehr strenges Korsett in dem wirklich nur kleine Aktionen, so wie diese eben, möglich sind. Alle haben sich über das Erscheinen der „Ersatz-Nikoläuse“ riesig gefreut. Der Wunsch nach widereinkehrender „Normalität“ bestimmte die kurzen Gespräche, denn das Motto der SHG: „Zusammen ist man weniger allein“ soll doch schnellstmöglich wieder in ihrem Leben platz haben.
(SHG)Uns Pommern wird ja immer eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Unbekanntem und Unbekannten nachgesagt. Dem Klischee, wenn es überhaupt eins ist, widersprachen aber heute die Menschen die der Einladung zum Seminar: Grundlagen der Pressearbeit gefolgt sind. Eine sehr neugierige und aufgeschlossene Gruppe saß da in den Räumen der Redaktion der Haff-Media GbR und konnte es kaum erwarten das es los ging. Gastgeber und Moderator ist Silvio Wolff, Geschäftsführer der Haff-Media GbR Ueckermünde. Seine mehr als 15 Jahre Berufserfahrung in der Medienbranche und eine abgeschlossenen journalistische Ausbildung machen ihn zum überaus kompetenten Gesprächspartner für uns. Es erwartet uns keine klassische Weiterbildung sondern ein Austausch untereinander, der auf mehr oder weniger Erfahrungen die die Teilnehmer mit dem Kernthema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ haben, aufbaut. Welche Medien gibt es, wie kann man sie nutzen und was ist wichtig für uns von ihnen war genommen zu werden, waren erste Themen unserer heutigen Auftaktveranstaltung. Grundlegende Formen der Berichterstattung wie z.B. die Mitteilung, der Bericht oder die Reportage wurden uns heute erläutert und mit Erfahrungen der Teilnehmer untermauert.
Es ist nicht gelogen wenn ich sage: Man glaubt immer eine Menge richtig zu machen aber wenn man hinter die Kulissen der Profis schauen darf, sieht man doch, dass man noch vieles besser machen kann.
Mit dieser Erkenntnis haben wir die nächsten Veranstaltungstermine in unserem Kalender schon verbindlich notiert.
Förderpreis der Marion & Bernd Wegener Stiftung an SHG Schlaganfall, 28.September 2020
(HV))In diesem Jahr wurden regionale Selbsthilfegruppen, die sich durch besonderes Engagement im Allgemeinen und auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit hervorheben und damit einen Beitrag dazu leisten, Schlaganfallbetroffene in ihrer Autonomie zu stärken, ausgezeichnet.
Die Förderung der Selbsthilfe ist ein zentrales Ziel der Marion & Bernd Wegener Stiftung. Aus diesem Grund verlieh die Stiftung diesen Preis 2020 auch schon zum 24.Mal und da waren wir in diesem Jahr mit dabei! Der Stiftung stehen dabei Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin DGIM und die Stadt Wiesbaden, als engagierte Partner, zur Seite.
Unsere SHG, geleitet von Gunnar van der Pütten aus Leopoldshagen, war begeistert als die Nachricht eintraf dass wir in diesem Jahr auch zu den Preisträgern zählen sollten. Die Bewerbung hatte also Eindruck gemacht und all unser Engagement, was unsere Öffentlichkeitsarbeit betrifft, konnte die Jury überzeugen. Wir freuen uns besonders, da diese Auszeichnung auch gerade im 15.Jahr des Bestehens unserer Selbsthilfegruppe für uns eine ganz besondere Bedeutung hat. Mit unserem Partner, dem DRK-KV Uecker-Randow e.V. im Rücken, gibt uns diese Auszeichnung nochmals eine Bestätigung unserer gemeinsamen Arbeit und zusätzlich Motivation für die Zukunft.
In diesem Rahmen möchten wir auch allen danken die uns seit langem als Sponsoren und Unterstützer zu Seite stehen. Ohne dieses selbstlose Engagement, sei es durch regionale Unternehmen oder auch durch Privatpersonen, wäre vieles bestimmt nicht möglich gewesen!
Herzlichen Dank für diese Auszeichnung.
(HV)Schon seit einiger Zeit ist es für unser Gruppenmitglied Winfried K. immer anstrengender geworden an unseren regelmäßigen Gruppentreffen teilzunehmen. Somit haben wir uns Gedanken gemacht und uns an das alte Sprichwort: "Wenn der Prophet nicht zum Berg kommen kann, kommt der Berg halt zum Propheten" erinnert. Sein neues Zuhause, die Wohnanlage „Haus Ingeburg“ in Torgelow, bot sich doch eigentlich dafür an, dort mal ein Treffen unserer SHG zu organisieren. Ines K., die Ehefrau von Winfried fand beim Inhaber Herrn Kirschbaum ein offenes Ohr für unser Anliegen und mit Herrn Berg einen engagierten Mann der bei der Umsetzung tatkräftig Unterstützung leistete. Noch ist die überwiegende Mehrheit unserer Mitglieder, selbst oder mit Hilfe, in der Lage an unseren Gruppentreffen teilzunehmen aber auch diese Variante soll es dem Einzelnen ermöglichen ein Teil von uns bleiben zu können. Ein sehr kurzweiliger Nachmittag ging dann bei Kaffee und Kuchen auch wieder recht schnell zu Ende und hinterließ doch den einen oder anderen neuen Eindruck bei uns. Auch wenn wir „nur“ Gäste waren wurden wir doch so aufmersam behandelt als würden wir schon ewig dazugehören. Danke für alles!
(HV)Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte Romano Döring heute sein fünfjähriges Firmenjubiläum und gleichzeitig die offizielle Eröffnung seiner neuen Praxis im ehemaligen „Haus der Armee“ in Eggesin. Schon seit längerem ist er der primärbehandelnde Physiotherapeut einiger Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe und gleichzeitig auch Sponsor unserer Gruppenarbeit. Man kann sogar sagen das sich über die Jahre mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis zu einigen von uns entwickelt hat. Um ihm und seinem Team unsere Anerkennung für die medizinische und ehrenamtliche Arbeit zum Ausdruck zu bringen, haben wir ihm, mit einer kleinen Delegation unserer SHG, unsere Aufwartung gemacht. Blumen, anerkennende Worte und das eine oder andere persönliche Geschenk hatten wir dabei mit im Gepäck. Nach einer Besichtigung der neuen Praxisräume, die Romano mit einigen erläuternden Worten begleitete, wurden wir dazu eingeladen uns am üppigen Buffet mit Speis und Trank zu versorgen. Eine illustre Runde von ehemaligen Arbeitskollegen, Patienten, Freunden, Familienmitgliedern und Berufskollegen plauderte dort über alte Zeiten und über das was da noch kommen mag. Mit unseren guten Wünschen für die Zukunft und dem Respekt für dass bis dahin geleistete verabschiedeten wir uns dann auch wieder und traten gut gelaunt den Heimweg an.
(HV)Seit vielen Jahren ist es Tradition dass sich unsere Selbsthilfegruppe einmal im Jahr im Strandbad von Ueckermünde trifft. Da es in diesem Jahr für uns eh sehr viel komplizierter ist die Gruppentreffen, von denen ja schon viele abgesagt werden mussten, zu organisieren, wollten wir auf dieses „Ritual“ nicht auch noch verzichten. Hier im Strandbad, an der frischen Luft und mit „gebührendem“ Abstand, sollte eine Zusammenkunft doch gefahrlos möglich sein. Mit etwas Rücksicht auf den Anderen und Verständnis füreinander klappte das auch sehr gut und war für alle wieder mal eine willkommene Abwechslung vom doch oft so durchgetakteten Alltag. Der „Spaziergang“ zum Ueckerkopf und der anschließende „Smalltalk“ auf der Sonnenterasse der Strandhalle, tat allen wirklich sehr gut! Bei Kaffee, Eis, kühlen Getränken oder auch etwas herzhafterem aus der „Kombüse“ breitete sich eine Zufriedenheit aus die sehr ansteckend war. Auch ein „Kiebitz“ gesellte sich heute zu uns und wollte „neugierig“ wissen was wir so treiben. Eine junge Frau aus unserer Region, die vor circa drei Jahren einen Schlaganfall erleiden musste, ist auf uns aufmerksam geworden und war heute Gast in unserer Runde und wie zum Abschied zu vernehmen war, wird sie wohl auch wiederkommen.
Auch wenn wir uns unter den aktuellen Umständen zur Zeit nur im Rhythmus von vier Wochen treffen geht doch keiner verloren und die Freude auf ein nächstes Wiedersehen stand allen ins Gesicht geschrieben.
(HV)Ein Sommerfest ohne Sonne ist irgendwie wie Weihnachten ohne Schnee. Mit Regen vom Himmel dafür aber mit Sommerfielig im Herzen starteten wir, in den Räumen und auf der Terrasse der DRK-Sozialstation, unsere diesjährige „Grillparty“. Steak und Wurst vom Schwein sowie das all so beliebte „Mädchenfleisch“, die marinierte Hühnchenbrust, brutzelten außerordentlich fachgerecht auf dem Grill so vor sich hin. Unser Metzgermeister a.D. Dieter und unser "Alterspräsident" Hans-Otto gaben alles um die Fleischstücke zu geschmackvollen Grillhappen zu „veredeln“. Mit Nudel-, Tomaten- und Kartoffelsalat aus eigener Produktion wurde das Büfett erweitert und durch Grillbrot, der Bäckerei Reichau aus Grambin, noch abgerundet. Nach zwei/drei organisatorischen Sätzen unseres Gruppensprechers hielt es dann, nach dem „Kommando“: das Büfett ist eröffnet, keinen mehr auf den Stühlen. Auch ohne massiven Sonnenschein war allen die Begeisterung beim Verzehr der „Köstlichkeiten“ aus Küche und Grill vollends anzumerken.
Herzlichen Dank aber auch unseren DRK-Helfern Heidi und Gerd sowie allen anderen aktiv Beteiligten die mit ihrer Unterstützung so einen schönen Nachmittag für uns möglich machten.(Bilder)
(HV)Leider ist unser, auch von uns so sehr herbeigesehntes, Treffen unser Selbsthilfegruppe in der Blaubeerscheune Eggesin für meine Frau Simone und für mich mit einem „Eklat“ kurzfristig beendet worden. Die anfänglich gute Stimmung und die Wiedersehensfreude war riesig. Nach einigen organisatorischen Mitteilungen unseres Gruppensprechers und dem Genuss von Kaffee und Kuchen schlug meine/unsere Stimmung doch schnell in massives Unverständnis um. Der Toilettengang wurde für meine Frau, wie schon so oft in diversen anderen Einrichtungen, zum „Hürdenlauf“. Der Blick in die behindertengerechte Toiletten konnte eine verbale „Entgleisung“ meinerseits nicht verhindern. Diverse Gerätschaften blockierten den, extra für Rollifahrer großzügig konzipierten, Raum und machten eine Benutzung der Toilette so schlichtweg unmöglich. Meine, vielleicht etwas zu barschen, Äußerungen zu dieser Situation wurden vom Personal doch recht unprofessionell heruntergespielt und hatten dann einen sehr unangenehmen verbalen Schlagabtausch zur Folge. Vielleicht war ich auch etwas überreizt, konnte aber mein Unverständnis für diese vorgefundene Situation in dem Moment nicht anders zum Ausdruck bringen. Das bedauere ich jetzt doch ein wenig, ändert aber nichts an dem Grundproblem. Das bewog meine Frau und mich dann auch unser Treffen vorzeitig zu verlassen.
(Foto: https://www.eggesin.de/tourismus/blaubeerscheune/)
(HV) So oder so ähnlich hätte er aussehen sollen, unser diesjähriger Infostand anlässlich des bundesweiten Aktionstag gegen den Schlaganfall. Die Coronapandemie und die damit verbundenen Auflagen und Beschränkungen haben es uns einfach nicht ermöglicht in der Öffentlichkeit Flagge gegen diese schwere Erkrankung zu zeigen. Deshalb hier aus dem Garten unserer Gruppenmitglieder Simone und Harald ein Gruß nach draußen! Gunnar hat sich auf den Weg gemacht um mit Harald wenigstens virtuell ein Zeichen gegen den Schlaganfall zu setzen. Dem diesjährigen Motto entsprechend, wollen wir noch einmal auf den FAST-Test und die FAST-Test App der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe aufmerksam machen. Eine Smartphon-App mit derer Hilfe die Symptome eines SA auch von medizinischen Laien schnell erkannt werden können und mit der dann auch gleich ein Notruf abgesetzt werden kann. Schon sehr sinnvoll, denn der Zeitfaktor zwischen Erkennen und Akutbehandlung sollte minimal sein. Nur so kann man bleibende Schäden verhindern bzw. gesundheitliche Einschränkungen so klein wie nur möglich halten.
(HV)Der „Corona-Virus“ hat auch uns „erwischt“ und hat einiges was geplant war, über den Haufen geworfen. Eigentlich sollten wir, das sind unser Gruppensprecher Gunnar sowie Simone und Harald, schon in Dresden im Akademiehotel der DGUV ein Zimmer bezogen haben. Als Vertreter unserer Gruppe wollten sie am 14.Nachsorgekongress der ZNS Hannelore Kohl Stiftung teilnehmen. Nach reiflicher Überlegung und verantwortungsvollem Abwägen hat die Stiftung diesen Kongress abgesagt. Sehr schade aber doch irgendwie sinnvoll! Aber wie man so schön sagt „aufgeschoben heißt nicht aufgehoben“ und so wird nach Aussage der Verantwortlichen dieser Kongress spätestens im Herbst nachgeholt. Eine gute Seite hatte das alles dann aber auch, denn somit konnten wir unser geplantes und schon verschobenes Gruppentreffen am heutigen Mittwoch doch durchführen. In den Räumen der DRK-Sozialstation fanden sich dann doch noch die ein, die sich für diesen Tag nicht schon etwas anderes vorgenommen hatten. So saßen wir in gemütlicher Runde zusammen und konnten einfach mal über dies und das klönen, was beim einen oder anderen Mal manchmal etwas zu kurz kommt. Mit Freude konnte Gunnar darüber berichten das wir auch in diesem Jahr wieder einen Fördermittelbescheid der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erhalten haben. Diese Zuwendung werden wir für die Anschaffung von noch fehlendem Equipment für unseren geplanten Kochklub nutzen.
Ansonsten ging der Nachmittag doch recht ruhig und entspannt zu Ende und der Wunsch doch gesund zu bleiben begleitete uns alle auf den Heimweg.
(HV)Was kann einen Menschen mehr auszeichnen als sein soziales und selbstloses Engagement. Wenn damit auch gleichzeitig die Aufrechterhaltung einer langjährigen Tradition verbunden ist, ist das noch eine ganz besondere Anerkennung wert. Als neue Inhaberin der Ueckermünder Adler Apotheke hat Frau Susann Rösel-Jacobasch aus Friedland etwas weitergeführt was seit vielen Jahren bei der Umsetzung sozialer Projekte in unserer Stadt hilft. Mit der alljährlichen Kalenderaktion wurde wieder Geld gesammelt was jetzt als Spenden ausgezahlt wurde. Auch wir als Selbsthilfegruppe konnten von der Apothekerin einen Großteil des Erlöses ihrer Aktion als Zuwendung entgegennehmen. Heute Nachmittag wurden wir von ihr und ihren Mitarbeitern in den Räumen der Adlerapotheke Ueckermünde empfangen um uns persönlich für die Unterstützung unserer Gruppenarbeit zu bedanken. In diesem Zusammenhang konnten wir Frau Rösel-Jacobasch auch gleich noch als Referentin für eines unserer nächsten Gruppentreffen gewinnen. Sie hat sich bereiterklärt uns zum Thema Medikamententreue aber auch zu Wechselwirkungen von Medikamenten und die damit verbundenen Risiken zu informieren. Ein Thema was uns alle brenned interessiert.
Solche Menschen wie Frau Rösel-Jacobasch zeichnen sich in der heutigen Zeit mit ihrem Dienst an der Gesellschaft ganz besonders aus und haben dafür zu mindest ein großes Dankeschön verdient.
(HV)Es war heute schon unser viertes Gruppentreffen in diesem Jahr und unser zweites Treffen, abgesehen von den „Adventstreffen“ in den zurückliegenden Jahren, in den Räumen des Freizeitzentrum Ueckermünde-Ost. Langsam werden wir routinierter, finden uns in Küche und Kammer immer besser zurecht und erkennen doch immer mehr welches Potential in dieser Einrichtung steckt. Mal als sogenanntes Schülerfreizeitzentrum gegründet, ist es doch viel mehr als nur eine sinnvolle Nachmittagseinrichtung für Kinder und Schüler. Von Koch- und Backkreis, Töpferwerkstatt für Kinder, Frauentreff oder Familienbasteln erstreckt sich das Angebot, was die Mitarbeiter um Edgar Baudner hier machen, noch auf viele weitere sinnvolle Freizeitaktivitäten.
Mit offenen Armen wurden auch wir als Selbsthilfegruppe hier aufgenommen und müssen sagen das wir uns außerordentlich wohl fühlen. Was uns besonders gefällt, ist dass hier wirklich „Leben in der Bude“ ist und wir gleich in die „große Familie“ der Einrichtung integriert wurden. Vielleicht ist es noch etwas zu früh, aber die Idee eines Inklusionsprojektes, das eine Verbindung zwischen uns und den hier ein- und ausgehenden Jugendlichen schaffen könnte, liegt bei uns schon in der Schublade.
(HV)Noch immer ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für schwere kognitive und körperliche Einschränkungen im Erwachsenenalter. Aus diesen, aber auch aus vielerlei anderen Gründen ist es wichtig, dieser schweren Krankheit öffentlich ein Gesicht zu geben sowie Aufklärungsarbeit zu leisten. Dieses machte sich heute im Cura Seniorencentrum Pasewalk die örtliche Asklepios Klinik zur Aufgabe. Der Chefarzt der Neurologie, Dipl.-Med. A.- H. Theilig, moderierte eine Veranstaltung die sich mit den Risiken, der Früherkennung, der Akutbehandlung und einem Leben mit eventuellen Spätfolgen eines Schlaganfalls auseinandersetzte. Als sogenannte „Experten in eigener Sache“ konnten wir diese Veranstaltung mit unseren eigenen Erfahrungen im Umgang mit dieser schweren Erkrankung wirkungsvoll begleiten. Die Präsentation unserer Gruppenarbeit, verbunden mit der Weitergabe von Informationsmaterial was uns die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zur Verfügung stellte, erregte bei den Besuchern große Aufmerksamkeit. Mit einem guten Gefühl den einen oder anderen doch etwas sensibler gemacht zu haben, konnten wir auch diesen Nachmittag als einen weiteren „Erfolg“ unserer ehrenamtlichen Tätigkeit betrachten. Für uns ist eine Aussage immer besonders wichtig: Wenn wir nur einen erreicht haben, ist es aber einer mehr der im Ernstfall helfen kann!
(HV)Auf einem Stammtischschild einer „Kneipe“ habe ich einmal gelesen: „Hier sitzen die, die immer hier sitzen“! So oder ähnlich war es heute auch zu unserem Jahresauftakttreffen 2020 in den Räumen der DRK-Sozialstation Torgelow. Der harte Kern, der „Stammtisch“ also, hatte sich zum ersten Treffen des neuen Jahres eingefunden um die „Neujahrsglocken“ zu läuten. Leider konnten einige unserer Mitglieder aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen heute nicht dabei sein, was wir alle sehr bedauern. Bei Kaffee und Kuchen wurde geklönt und getratscht was das Zeug hält. Kleine Anekdoten aus der vergangenen Weihnachts- und Silvesterzeit machten die Runde und luden das eine oder andere Mal zum schmunzeln ein.
Es wurde aber auch schon „gearbeitet“, denn der erste Fördermittelantrag an die Krankenkasse musste raus und der Jahresplan für unsere weiteren Treffen wurde besprochen. Im großen und ganzen stehen unsere Termine und die dazu geplanten Aktivitäten fest, was aber nicht bedeutet das es zwischenzeitliche auch Änderungen geben kann. Also, die Segel für 2020 sind gesetzt, der Wind steht erst einmal recht günstig und somit geht unsere „Crew“ auch in diesem Jahr wieder auf „Große Fahrt“!